[Spielplatz Vorstellung:] Banana Kōen
In Japan gibt es viele kleine Spielplätze für kleinere und größere Kinder.
In Ballungsgebieten findet man ab und zu welche zu besonderen Themen. Nach und nach möchte ich ein paar davon vorstellen.
Der Banana Kōen befindet sich in der Nähe vom Hikarigaoka Park zwischen den Haltestellen Nerima-Kasugacho und Hikarigaoka der Ōedo Linie.
Sein Thema sind Bananen.
Es gibt zwei Wipp-Tiere in Bananenform, eine Bananenbank für Kinder und eine große Banane, die sowohl als Rutsche als auch als Klettergerüst dienen kann.
Selbstverständlich ist ein Trinkbrunnen mit Wasserhahn zum Händewaschen vorhanden.
Der Park ist sehr klein und mehr bietet er dann auch nicht mehr. Es gibt einen sehr kleinen Grashügel, auf den man rauf und runter laufen kann und kaum Schatten im Sommer, denn die Bäume im Park sind alle noch recht klein.
Schön ist der Park aber zur Hortensienblüte, denn es gibt nicht nur sehr viele Hortensien, sondern auch einen reich blühenden immergrünen Hartriegel. Die anderen Bäume sind Florida-Hartriegel und blühen im April.
Eine Toilette gibt es im Banana Kōen nicht, dazu muss man in den nahe gelegenen Ume-Park gehen.
Ich empfehle dringendst Bananen mitzunehmen, denn die Aufmachung hat ihre Wirkung und Kinder bekommen Appetit auf Bananen.. ?
Als begeisterte Mario Kart Spielerin würde ich einen weiten Bogen um diesen Park machen 😉
Na so ein Glück, dass ich als Kind nur Super Mario gespielt habe xD
G’day, Anika.
Die Banane ist dann auch der praktisch verpackte Snack für solch einen kleinen Ausflug.
Selbst ein kleiner Spielplatz ist es wert angelegt zu werden, zumal für Kinder in einer Großstadt. Ist ein großes Abenteuer für die Kleinen.
Zumindest eine der Hortensien zeigt auf dem Foto eine Neigung zur Blaufäbung.
bonté
Hallo Robert,
Wir haben hier ganz viele Spielplätze und solche, die behaupten welche zu sein.
Leider sehe ich oft Spielplätze, die überhaupt nicht genutzt werden und dann werde ich ein wenig traurig. Natürlich ist jeder Spielplatz Gold wert. Ein bisschen Freiraum zwischen den Betonklötzen. Doch es gibt viele sehr exponierte Spielplätze ohne Grün und Schatten. Dort steht dann ein einsames Klettergerüst und brutzelt in der Sonne.
Kein Kind nutzt diese Plätze, weil sie im Sommer zu heiß sind, im Winter der kalte Wind einem zu sehr um die Nase pfeift und das Spielgerät einfach zu langweilig ist. Außerdem okkupieren gerne rauchende Bauarbeiter den Park zu Pausenzeiten.
Andere Spielplätze sind dann außen herum voller Grün, haben ein bis zwei Bänke, und einen Grantplatz in der Mitte und weiter nichts.
Ich hoffe, dass sie in Zukunft ein Design finden, das allen Bevölkerungsschichten dienlich ist.
Viele Grüße!