Coffee and Food in and around Tōkyō: Scopp Café Shinjuku

Es stand das zweite Treffen der Geb. Geplagten an. Jetzt Aktion Weg mit Geb!
Dieses Mal trafen wir uns nicht in Ikebukuro, sondern in Shinjuku in einem uns allen unbekannten Café.
Auf den Bildern sah es ganz gut aus und sie malten so süße Gesichter auf den Kaffee..

Der Besuch dort begeisterte uns dann aber wenig.
Vom Ambiente war es schon ganz nett. Es gab einen Tresen und eine Polstersesselecke. Wir hatten zum Glück! reserviert und bekamen einen langen Tisch neben der Polsterecke.
Wie das bei Nicht-Ketten-Cafés oft der Fall ist, waren die Preise recht hoch.
Ich bestellte einen Café Latte (wegen der Gesichter auf dem Kaffee) und einen halben Salat, jeweils für 550¥, was eindeutig über meinem Budget liegt. Starbucks ist billiger!
写真Mit dem Salat war ich auch sehr zufrieden. Der Kaffee war auch in Ordnung, auch wenn sie ihn zuerst mit dem Café von Nagarazoku durcheinander brachten. Das Gesicht allerdings..
Na versucht mal selbst herauszufinden was es darstellen soll..
Ich denke auf Grund der Schnurrbarthaare könnte es eine Katze sein..

Der richtige Hammer kommt jetzt aber. So etwas haben wir in Japan noch nie erlebt und das sagten wir den Angestellten auch, sie wichen aber absolut nicht von ihrer Meinung ab.
Wir hatten für 7 Leute reserviert. Jetzt kam eine Person aber etwas später, dafür war jemand anderes dabei, der zwar nicht zur Geb. Gruppe gehört, mit einem Mitglied aber später noch zu einem anderen Termin musste.
Wir waren also 8.
Auf die Frage, ob sie uns einen Stuhl extra bringen könnten, verneinten die Angestellten. Es sei alles reserviert.
Als nun also die 8 Person ankam, setzte sie sich auf den Stuhl und die überschüssige Person teilte sich einen Stuhl mit dem besagten Mitglied.
Jetzt kam die Bedienung wieder und meinte das ginge nicht. Wenn er seinen Kaffee ausgetrunken hat, müsse er bitte das Café verlassen. Es dürfen nur so viele Leute im Café sein, wie Stühle vorhanden sind. Ok.. Kann man ja bei B1 mit Brandschutzverordnungen oder sonst was erklären.. Allerdings, zu diesem Zeitpunkt war die benachbarte Polstersitzecke komplett leer.
Es befanden sich also ungefähr 6-8 frei Plätze im Café!
Ca. 1 Stunde später wurden sie belegt. Laut meiner Rechnung hätte unser zusätzlicher Gast also eine Stunde im Café bleiben können.
Das sahen die Angestellten aber anders und warfen ihn raus.
Wir kamen ihnen später zuvor und verließen das Café bevor sie uns nach 2 Stunden rausschmeißen konnten.
Für uns alle steht fest: in dieses Café werden wir keinen Fuß mehr setzen!
Und bei Gelegenheit werde ich eine passende Rezension auf den einschlägigen Portalen zu unserem Erlebnis schreiben.

写真 (1)


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Öffnungszeiten: Wochentags 11:30~24:00, Samstags, Sonntags & Feiertags 12:00~24:00.Adresse: 東京都新宿区新宿2-5-11 甲州屋ビルB1F
/ Tôkyô-to, Shinjuku-ku, Shinjuku 2-5-11 Koshuya?biru BF1

6 thoughts on “Coffee and Food in and around Tōkyō: Scopp Café Shinjuku

  1. Aaaah, auf den Beitrag habe ich schon gewartet 😀
    Was für eine unglaubliche Frechheit das war! Und auf deinem Kaffee erkennt man ja wirklich gar nichts XD

  2. So was hab ich echt noch nich erlebt… ok, ich hatte wirklich nur für 7 Leute reserviert, aber dass sie den armen F. einfach rausgeschmissen haben und er nicht mal stehend dableiben durfte… Unglaublich!

    Gerade in Verbindung mit unserer Geb.-Aktion würde ich das mal als weiteres Beispiel für unverständliche Regeln anführen.

    1. Das ist die unglaubliche Unflexibilität der Japaner gewesen..
      Sie hätten ihm nen Stuhl vom Counter geben können oder nen Polstersessel umdrehen können bis es Zeit für die anstehenden Reservierungen war.
      Weil die Polstersitzecke war wirklich lange leer!

  3. So was hab ich in meinen ganzen 21 Jahren noch nicht erlebt!!! Da wagen wir uns schon in ihren Luftschutzbunker runter und dann das! Und von so jungen Leuten! Ich war echt geschockt. Nie mehr Scoop! „Scoop“ sagt übrigens immer meine Pilates-Freundin, wenn sie will, dass wir den Bauch einziehen!! Ham wir gar nicht nötig.

    1. Echt kein Plan was die geritten hat.. Vielleicht weil sie so jung waren, haben sie es sich getraut. Rebellen!!
      Scopp bezieht sich hier auf Schaufel.. Wohl wegen des Luftschutzbunkerflairs… Mussten sie erst ausschaufeln den Platz für’s Café.. Macht aber auch schlanke Bäuche..

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