Spiele Review: Monsterfalle

Mal was neues… Ab und an werden wir mit kleinen Spielen aus Deutschland versorgt. Hier gibt es zwar auch Gesellschaftsspiele, auch Deutsche, aber oft sind die ziemlich sehr teuer..

Und wenn dann eh schon mal ein Paket auf den Weg geschickt wird, finden wir manchmal auch Spiele darin 🙂

So wie die Monsterfalle!

Der Lütte findet das Spiel gut (solange ich ihn gewinnen lasse), ich finde das Spiel.. nun ja..

Warum erzähle ich euch in diesem Beitrag!

Das Spielfeld ist einmal geknickt und hat ein Loch in der Mitte – die Falle. Dann gibt es über das Feld verteilt Schlitze in die “Mauern” aus Pappe gesteckt werden: mit Adaptern aus Plastik.

Hier und da finden sich Monsterbilder auf dem Feld. Die entsprechenden Monster gibt es auf Papp-Kärtchen, dazu noch verschieden-farbige “Besen” auf Kärtchen.

Auf runden Kärtchen ist auf einer Seite ein Oma-Kopf und auf der anderen eine Klingel.

Ein Spieler muss nacheinander die Monsterkarten aufdecken und eine Sack-Spielfigur auf das entsprechende Monster auf dem Feld stellen. Die Wege von dort zur Falle sind farblich markiert – nach jeder Mauer wechselt sie. Den Sack muss man mit den entsprechenden “Besen” zur Falle schubsen. Fällt die Figur um, muss man von vorne anfangen.

Zur gleichen Zeit würfelt der andere Spieler mit einem Würfel bei dem sich auf einem Feld die Oma befindet. Jedes Mal wenn die Oma gewürfelt wird, dreht er ein Oma-Kärtchen um. Sind alle umgedreht endet die Runde.

Derjenige mit den Monstern zählt die Punkte auf den Monsterkärtchen von den Monstern die er erfolgreich in die Falle geschubst hat.

Eine Katzenfigur wird auf dem Rand des Spielkartons auf die entsprechende Zahl gesteckt.

Danach werden die Rollen vertauscht.

Dieses Spiel ist ab 5. wird haben es schon vorher gespielt, aber da der Lütte jetzt 5 geworden ist, kann ich es ordentlich bewerten.

Es ist verdammt schwierig wenn ein Erwachsener und ein kleines Kind dieses Spiel zusammen spielen.

Erwachsene können schneller würfeln und besser schieben.

Und fünfjährige kapieren schon wenn man absichtlich langsam schubst oder mal eine Oma überspringt. Langsam würfeln hilft auch nur bedingt denn durch den Zufall kann es trotzdem passieren dass man mehrfach hintereinander nur Omas würfelt während das Kind in der nächsten Runde gar keine bekommt.

Bei Kindern fällt die Spielfigur außerdem oft um, auch dank des Knicks in der Mitte, bei Erwachsenen eigentlich nie.

Würde ich nicht schummeln, würde ich jedes verdammte Spiel gewinnen, und das tut dem Kind ebensowenig gut als wenn es die ganze Zeit gewinnt weil man es gewinnen lässt. Ich bevorzuge Spiele, bei denen das Gewinn-Verlier-Verhältnis ausgewogener ist. Wie zum Beispiel bei UNO (ihr wollt nicht wissen wie oft er mich da abzieht…)

Außerdem konnten wir schon nach ein paar Mal spielen die Mauern nicht mehr in die Adapter setzen weil sie so ausgefranst sind.

Dieses Spiel bekommt von mir also leider keine Empfehlung…

3 thoughts on “Spiele Review: Monsterfalle

  1. Das mit den Gesellschaftsspielen ist echt schwierig. Bin eigentlich kein Fan vom Gewinnen lassen, aber auf Dauer ist es natürlich blöd fürs Kind, weil NATÜRLICH der Erwachsene besser ist. Gibt in letzter Zeit wohl auch viele Spiele, bei denen man zusammenarbeiten muss und nicht gegeneinander spielt, aber mir ist bisher noch kein Gutes begegnet. Ich sag Bescheid, wenn ich was finde. 😉

    1. Oh ja gerne!
      Also Spiele, bei denen er schon sehr früh wirklich gegen mich gewinnen konnte waren tatsächlich Memory (ab der zweiten Runde) und Uno. Da muss ich meistens gar nicht schummeln 😉
      Ich werde auch nochmal ein paar Spiele vorstellen, die Memory Elemente beinhalten.

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