Schwarz: Der dunkle Turm 1 von Stephen King


Infos zum Buch:
Schwarz
von Stephen King
Verlag: Random House Audio, Deutschland
Laufzeit: ca. 8Std (ungekürzt)
Erscheinungsjahr: 2006
ISBN: 3453875567
9,99€ bei Amazon

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Klappentext:
Auf der Suche nach dem mysteriösen „Dunklen Turm“ durchstreift Roland, der letzte Revolvermann, eine sterbende Welt, wo in endlosen Wüsten und Ruinenstätten Dämonen, Sukkubi, Vampire und Geistermutanten hausen…
[Quelle: Audible]

Ursprünglich hatte ich die damals sieben Bücher von einem Kollegen geliehen bekommen. Ich war anfangs extrem skeptisch, weil sie von Stephen King geschrieben wurden. Ich muß gestehen, dass ich seit ich den Anfang von Es heimlich als Kind gelesen hatte, einen großen Bogen um diesen Autor gemacht hatte. Seine Geschichten schienen mir immer zu gruselig.

Zu Beginn fiel es mir auch tatsächlich sehr schwer mich mit schwarz und dem Sprecher der Bücher anzufreunden.
Doch schnell hatte mich diese faszinierende neue Welt in ihren Bann geschlagen und ich habe ein Buch nach dem anderen verschlungen.

Inhalt

Ein Revolvermann verfolgt den Mann in Schwarz durch die Wüste. Die einzigen Lebenszeichen, die der Mann in Schwarz hinterlässt, sind alte Feuerstellen, sonst nichts.
Irgendwann erreicht der Revolvermann eine Ranch und der Rancher gewährt ihm Unterkunft, Essen und Wasser. Am Abend erzählt der Revolvermann wie er ganz alleine eine ganze Stadt ausgelöscht hat und wie es dazu kam. Nach dieser Geschichte hat der Revolvermann auch einen Namen, Roland.

Er verfolgt den Mann in Schwarz schon sehr sehr lange, aber nun hat er das Gefühl ihm endlich immer näher zu kommen.
Er macht sich wieder auf den Weg in die Wüste und dieses Mal ist Roland knapp vor dem Verdursten als ihn ein kleiner Junge an einem Grenzposten rettet. Der Junge heißt Jake und sagt von sich selbst er käme aus einer großen Stadt. Allgemein spricht er sehr seltsam, erinnert sich aber auch nicht wie er in die Grenzstation gekommen ist.
Irgendetwas verbindet Roland mit dem Jungen. Gemeinsam ziehen beide weiter Richtung Berge, wo Roland hofft den Mann in Schwarz endlich zu stellen.

Faszinierend hört sich die Handlung nicht gerade an, oder? Obwohl nicht so viel passiert, merkt man gar nicht wie die Zeit vergeht. Irgendwie ist das Buch halt doch mit Inhalt gefüllt. In Schwarz beginnt schon die typische Erzählweise der dunklen Turm Reihe. Im Wechsel wird die Handlung vorangetrieben oder Roland erzählt Geschichten aus seiner Vergangenheit.

Am Anfang erfährt man nicht mal Rolands Namen, erst im Verlauf des Buches wird er nebenbei genannt. So ergeht es dem Leser mit allen Details von Rolands Charakter und Geschichte. Im Verlauf aller acht Bände lernt man Roland durch diese Episoden erst richtig Stück für Stück kennen, erfährt warum er den Turm sucht und zu dem Mann geworden ist, den wir in Schwarz zum ersten Mal treffen.

Meine Meinung

Eben dieser Stil macht Roland und die Bücher so interessant. Zusammen mit der extrem seltsamen Welt und der Vermischung vieler unterschiedlicher Elemente. So findet man den Revolvermann als Element des Wilden Westens, man reist durch verschiedene Realitäten, wechselt zwischen Welten und besucht hochentwickelte technische Labors. Dazu gibt es immer wieder eine kleine Prise Magie.
Stephen King hat mit der dunklen Turm Reihe meiner Meinung nach ein außergewöhnliches Werk geschaffen, das Elemente auf wundersame Weise verbindet von denen man eigentlich nicht denkt, dass sie jemals zusammen passen könnten.
Ich habe Schwarz jetzt nach einigen Jahren wieder gehört und bin immer noch begeistert. Ich freue mich schon tierisch auf den nächsten Band „drei“.

Das Hörbuch

Der Sprecher, Vittorio Alfieri, ist zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig. Viele bezeichnen ihn als Schlaftablette. Ich sehe das anders. Er ist ein Sprecher, den man nicht oft zu hören bekommt, deshalb kann er dieser Buchreihe einen unvergleichlichen Stil geben, der meiner Meinung nach nicht nur gut passt, sondern mithilft die Hörbücher zu etwas Besonderem zu machen.

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