Gobō Kinpira
Zuletzt geupdated: Juli 17th, 2020
Leider habe ich dieses Mal wieder nur ein Rezept für euch..
Eigentlich gäbe es da einiges, worüber ich schreiben sollte. Zum Beispiel über die tolle Maiko Tanzaufführung. Oder die letzten Kyoto Berichte mit Fotos stehen ja auch noch aus..
Aber irgendwie.. bin ich grad zu faul zum Schreiben..
Letztes Wochenende war die jährliche Hanami-Party der JDG und ich habe die Buta-Niku-Maki gemacht. Davon hatte ich noch 2 Karotten (eigentlich würde ich Wurzeln schreiben, aber das ist möglicherweise zu Norddeutsch?) und über die Hälfte einer Gobō-Wurzel übrig.
Also konnte ich jetzt endlich mal das machen, was ich schon lange ausprobieren wollte und was ich unglaublich gerne mag: Gobō Kinpira
Also standen mein Mann und ich gestern zusammen in der Küche und haben gewerkelt.
Wir kochen oft zusammen, wenn wir nach japanischer Art viele Kleinigkeiten zubereiten.
Ausserdem brauchte ich ihn für die Rezeptübersetzung. Er kann das schneller lesen als ich..
Aber erstmal zu den Zutaten:
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- 1 Gobō-Wurzel* (Wurzel der Grossen Klette Arctium lappa)
- 2 Karotten (Wurzeln)
- Sesamöl
Sosse A
- 2 EL Zucker
- 1 1/2 EL Sojasauce
- 2 EL Mirin*
Sosse B
- 1 EL Zucker
- 1 EL Sojasauce
- Sesam zum Bestreuen
Gobō waschen und schälen ca. 3x mit klarem Wasser waschen, Wurzeln ebenfalls schälen.
In etwa 5cm lange Stücke schneiden und zu Julienne verarbeiten. http://de.wikipedia.org/wiki/Julienne_(Schneideart)
Gobō und Wurzeln in ordentlich Sesamöl anbraten, aber nicht braun werden lassen.
Nach kurzer Zeit Sosse A dazugeben und so lange weiter in der Pfanne lassen, bis die Wurzeln recht weich geworden sind.
Dann Sosse B dazugeben und weiterhin kurz in der Pfanne lassen.
Dabei natürlich alles immer wieder wenden.
Normalerweise wird dieses Gericht kalt gegessen. Also ab in den Kühlschrank!
Wir hatten allerdings Hunger und haben die Hälfte warm verspeist. Schmeckte super!
Auf die andere Hälfte heute Abend freue ich mich schon jetzt.
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Klingt lecker. – Weißt du, was mir (als Norddeutscher) passiert, wenn ich entgegenkommend Karotte sage, weil ich denke, die anderen verwenden den Begriff Wurzel vielleicht nicht so häufig? Dann erhalte ich schon mal die Antwort: „Was meinst du jetzt? Möhren?“ Oder auch von einer früherin Kollegin den Rüffel: „Hör mal, das sind gelbe Rüben!“
LG Michèle
Danke fuer deinen Kommentar Michèle!
Daraus kann ich dann ja einfach schliessen, dass es eh egal ist was ich schreibe, alle gluecklich machen kann ich wohl nicht. Also Wurzeln und die Bilder erklaeren es dann hoffentlich fuer alle! 🙂