Rainy Girl
Als ich in meiner jetzigen Firma angefangen habe zu arbeiten, hat es tatsächlich jedes Mal geregnet wenn Arbeit draussen auf der Baustelle anstand.
Schnell hatte ich den Ruf einer „Ame-onna“ weg, einer Regen-Frau.
Langsam könnte ich glauben, das Regen mir tatsächlich zusagt.
Letztes Wochenende war tolles Wetter. Es war unglaublich warm (24 Grad) und sonnig.
Da ich Sonntag etwas einkaufen musste, machte ich nich zu Fuß auf den Weg.
Schon nach der Hälfte hatte ich keine Lust mehr..
Ich zwang mich dann aber doch noch in den Park – die Pflaumenbäume blühten leider noch nicht so wie erwartet – und ging wieder zurück.
Einziges Highlight: das Softeis für 260 Yen.
Fotos habe ich nicht gemacht…
Dieses Wochenende Samstag: strömender Regen.
Ich musste nochmal zum gleichen Geschäft und das Gekaufte zurück geben.
Mein Plan: ich laufe nur bis zum Bahnhof und fahre mit der Bahn bis vor die Tür.
Als ich draussen auf der Strasse stehe, drehen sich meine Füße ganz automatisch in die Richtung des Weges, der mich nicht zur Bahn sondern direkt zum Geschäft führen wird.
Ich genoss den Spaziergang sehr und machte zahlreiche Fotos..
Und nein.. Regenwetter auf Dauer macht mich depressiv. Ich bin kein echtes rainy girl.
Ich liebe Japan dafür, dass man hier im Winter blauen Himmel und Sonnenschein hat!
Hahaha,
kommt mir sehr bekannt vor.
Das sage ich immer zu meiner Frau wenn Sie zum Haare schneiden geht. Sobald Sie den Friseur verlässt fängt es spätestens zu Regnen an.
Aber solange es nicht wie aus Kübeln schüttet kann es auch mal angenehme sein.
Das stimmt! Und vor allem wenn man die passende Kleidung trägt. So lange meine Füße trocken und warm sind ist alles ok!