Lebenstraum Hausfrau – Ein Resümee

Ich habe nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass ich gerne Hausfrau und Mutter wäre, allein die Höhe des Einkommen hat es mir nie möglich gemacht.

Nach sieben Monaten Pause dank Kind muss ich meinen Lebenstraum etwas abändern in: Hausfrau und Mutter eines Kindes, das in den Kindergarten/ Schule geht, oder alt genug ist sich ab und zu selbst zu beschäftigen…
Denn, Hausfrau sein ist mit dem sehr jungen Chibi Mamo-chan sehr schwer…
Ich habe es zu Hause gern sauber, komme aber einfach nicht in dem Maß zum Putzen wie ich es gerne hätte..
Außerdem fehlt mir ein wenig die Zeit um Dinge zu tun, die ich gerne tue, wie Gärtnern auf dem Balkon oder Ausflüge nach Tokyo hinein machen..
Ich hatte ja ehrlich gesagt gedacht, dass ich etwas Zeit hätte, wenn der Lütte im Bett liegt. Leider schläft er aber nicht im Bett.
Außerdem ist es nicht so einfach mal eben irgendwo hinzufahren, wenn man nicht in aller Öffentlichkeit seine Brüste auspacken und sein Kind nicht den ganzen Tag in der Tragehilfe rumtragen mag.
Im Endeffekt verbrachte ich also diese sieben Monate nicht mit Reisen, Ausflügen und Gartenbesuchen, sondern nur mit Spaziergängen in der Umgebung, Einkäufen bei Daiso und Pokemon Go.
Kein Wunder also, dass ich mich schon ein wenig auf die Arbeit freue, habe ich dann doch ein bisschen mehr Zeit für mich alleine und komme mehr rum wenn es zu Kundengesprächen und Gartenpflege geht.
Und dann habe ich bis zur Schule ja noch etwas Zeit im Lotto zu gewinnen um dann pünktlich zu deren Beginn Hausfrau und Mutter eines Schulgängers zu werden ^_-

Ps. An alle Nicht-Mütter: Mutter sein und Haushalt führen zur gleichen Zeit ist ein Knochenjob!
Meiner Meinung nach ist reguläre Arbeit nichts dagegen >.<
Deshalb freue ich mich auch schon darauf bei der Arbeit relaxen und die Zeit mit Chibi Mamo-chan abends und am Wochenende auf einer anderen Ebene richtig genießen zu können!

8 thoughts on “Lebenstraum Hausfrau – Ein Resümee

  1. Ich bin seit 8 Jahren Hausfrau und Mutter und Langeweile habe ich bestimmt nicht.
    Vormittags habe ich ein Zeitfenster von 4 Std bis die Jungs wieder vor der Tür stehen. Das ist nix. Und nachmittags bin ich damit beschäftigt die Kinder von A nach B zu kutschieren, wobei ich langsam anfangen, dass sie alleine zum Sport oder zu Freunden gehen müssen. Das ist aber nicht immer möglich .

  2. Ich finde ja eh, dass die Mutter- und Hausfrauenrolle viel zu oft unterschätzt und herunter gespielt wird… Auch wenn ich selbst noch keine bin, kann ich mir doch sehr gut vorstellen, wie stressig so ein Tagesablauf sein kann, wenn man nicht nur alles sauber halten, sondern auch die Familie bespaßen und mit Futter versorgen muss 😉
    Dass du da nicht viel Zeit hast, um mal für dich zu sein oder eben zu reisen etc. kann ich gut verstehen. Aber das kommt sicherlich auch Schritt für Schritt wieder, wenn der Kleine größer wird 🙂
    … und so ein Ausflug zu Daiso mit Pokemon Go nebenbei kann ja auch was Feines sein ^^
    Wünsche dir ganz viel Kraft!! 🙂

    1. Das stimmt. Man bekommt nach und nach ein bisschen Freiheit wieder. Ich gönne mir zb 1x pro Jahr 1 Woche Urlaub OHNE Mann und Kinder. Dann kann er sich mal um alles kümmern. Brote schmieren, Hausaufgaben betreuen und die Kinder durch die Gegend fahren . Und natürlich das Haus sauber halten. Das ist nämlich mit 2 Jungs ein Kampf gegen Windmühlen.

  3. Ich finde ja eh, dass die Mutter- und Hausfrauenrolle viel zu oft unterschätzt und herunter gespielt wird… Auch wenn ich selbst noch keine bin, kann ich mir doch sehr gut vorstellen, wie stressig so ein Tagesablauf sein kann, wenn man nicht nur alles sauber halten, sondern auch die Familie bespaßen und mit Futter versorgen muss 😉
    Dass du da nicht viel Zeit hast, um mal für dich zu sein oder eben zu reisen etc. kann ich gut verstehen. Aber das kommt sicherlich auch Schritt für Schritt wieder, wenn der Kleine größer wird 🙂
    … und so ein Ausflug zu Daiso mit Pokemon Go nebenbei kann ja auch was Feines sein ^^
    Wünsche dir ganz viel Kraft!! 🙂

    1. Das stimmt. Man bekommt nach und nach ein bisschen Freiheit wieder. Ich gönne mir zb 1x pro Jahr 1 Woche Urlaub OHNE Mann und Kinder. Dann kann er sich mal um alles kümmern. Brote schmieren, Hausaufgaben betreuen und die Kinder durch die Gegend fahren . Und natürlich das Haus sauber halten. Das ist nämlich mit 2 Jungs ein Kampf gegen Windmühlen.

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