Der Märchenerzähler

Rezension zuerst veröffentlicht: 06.05.2011

Infos zum Buch:
Der Märchenerzähler
von Antonia Michaelis
Verlag: Oetinger
447 Seiten
16,95€ bei Amazon

 
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Klappentext:
Seine Lippen waren kalt wie Schnee,
aber jenseits der Lippen lag die Wärme von samtenem rotem Stoff, Stoff auf dem nächtlichen Deck eines Schiffes. Sie spürte seine Zunge und dachte an den Wolf. Und wenn es wahr ist, dachte sie, wenn das Märchen wahr ist? Ein Genickschuss und ein tödlicher Biss in den Nacken. Alles stimmt. Und wenn ich einen Mörder küsse?
Anna und Abel – eine Liebe, die über alle Zweifel siegt und in der das Unmögliche möglich ist.

Wieder ein Buch, das ich über einen anderen Buchblog entdeckt habe. Ich fand, dass sich die Beschreibung sehr interessant anhörte und habe es mir sofort bestellt.
Wie auch bei dem letzten Buch, das so seinen Weg zu mir gefunden hat, habe ich auch bei diesem den Kauf nicht bereut.

Ich liebe dieses Buch! Fast von der ersten Seite an habe ich es geliebt. Bevor ich anfing zu lesen war ich ein wenig skeptisch, die reale Welt gut zu schreiben ist denke ich nicht so eine Herausforderung, aber ein Märchen wirklich schön klingen zu lassen ist noch etwas anderes. Ich war also besorgt ob die Autorin das Märchen gut hinbekommt, aber ja, es ist wunderbar geworden.

Der Inhalt:

Anna ist gut in der Schule, sie ist wohlerzogen, wird nach dem Abi als Au-Pair nach England gehen und irgendwo, nur nicht in Greifswald Musik studieren.
Eines Tages wird sie durch ein seltsames Wort ihrer Freundin Gitta auf einen Jungen in ihrer Schule aufmerksam. Er verhält sich grundsätzlich abweisend und niemand redet gerne mit ihm, außer sie brauchen Stoff..
Kurz darauf findet Anna ein Puppe im Aufenthaltsraum der Oberstufe und sucht nach dem Besitzer. Später, als sie alleine ist, kommt eben dieser abweisende Junge zu ihr und behauptet die Puppe gehöre seiner kleinen Schwester. Anna wird neugierig, hat Abel wirklich eine kleine Schwester? Stimmen die bösen Gerüchte über ihn?
Sie folgt ihm um es herauszufinden, dabei schlittert sie unabsichtlich in das Märchen hinein, das Abel seiner kleinen Schwester Micha erzählt. Die Realität als Märchen getarnt. Anna ist fasziniert von Abel dem Märchenerzähler und verliebt sich in ihn, doch eine Beziehung zu ihm scheint kaum möglich, oder doch? Und wie geht das Märchen weiter, und wie endet es?

Ich bin wirklich super glücklich, dass ich mir dieses Buch bestellt habe.
Den rückseitigen Klappentext finde ich übrigens unter aller Sau, da denkt doch jeder es geht nur ums rummachen?
Der auf der Innenseite ist schon besser..

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